REIMANN LE BÈGUE präsentiert die erste Ausstellung mit Johannes Kleisa (geboren 1981) in den Räumen der Galerie.
Die Motive seiner Arbeiten entstehen aus einem Arbeitsprozess, der auf gefundenen und eigenen Motiven beruht und in einer fortschreitenden Abstraktion mündet, die sich assoziativ entwickelt. Diese Art der Skizzierung verdichtet sich in Malerei, Öl auf Holz und Skulpturen aus gebranntem, lackiertem Ton, sowie Zeichnungen, Tusche auf Architektenpapier, die ebenfalls in der Ausstellung präsentiert werden. Jede Arbeit befindet sich gleichzeitig im Zustand des Stadiums und des ebenbürtigen Motivträgers, aus denen werden in den Jahren Motive wieder herausgearbeitet, bis sich ein konkretes, zentrales Bild herauskristallisiert. Jedes Medium behauptet den Stellenwert seiner ihm eigenen Disziplin und stellt sich dabei den überlieferten Anforderungen desselben. Es ist Inhalt des weiteren Arbeitsprozesses.
Jedes Motiv entsteht somit in der Überschneidung der eigener Motivik, den materialinhärenten Weiterbearbeitungen und der abschließenden Konkretisierung, als ein für sich stehendes Bild. Die vermeintliche Gegenständlichkeit stellt sich der formal abstrakten Wirkung in der Näherung an das Motiv.
REIMANN LE BÈGUE presents the first exhibition from Johannes Kleisa (born in 1981).
The motives of his works originate from the running process which deals with found and own motives and leads in a progressive abstraction which develops associatively. This type of sketch condenses in painting, oil on wood and sculptures of burnt varnished tone, as well as drawings (ink on architect's paper) which are also presented in the exhibition. Each work is at the same time in the state of stadium and equal motive bearer, these motives were reworked out during the years again, until the concrete, central picture crystallizes. Every medium maintains the value, of its own discipline and, besides, positions itself to the traditional requirements. This is the substance of the further working process.
Every motive originates therefore in the overlapping of his own motives, the material inherent process and the reworking establishment, as one for its own standing picture. The pretended representation opposites the formally abstract effect in the approximation to the motive.
Ausstellungsansicht
JOHANNES KLEISA
Tannen auf Schnee, 2007
Öl auf Holz, 165 x 120 cm
Ausstellungsansicht
JOHANNES KLEISA
Marias Schrein, 2007, Öl auf Holz, 90 x 12 cm
o. T., 2007, Ton, Acryl, Tusche, Lack, ca. 25 x 10 x 15 cm
Ausstellungsansicht
JOHANNES KLEISA
o. T. (Skulpturen), 2007, Ton, Acryl, Tusche, Lack, unterschiedliche Größen
Ausstellungsansicht
JOHANNES KLEISA
Spion, 2007, Öl auf Holz, 85 x 90 cm
Morgen, 2007, Öl auf Holz, 120 x 170 cm
Disko 2007, 2007, Öl auf Holz, 55 x 70 cm
o. T. (Skulpturen), 2007, Ton, Acryl, Tusche, Lack, unterschiedliche Größen
Ausstellungsansicht
JOHANNES KLEISA
o. T. (Skulpturen), 2007, Ton, Acryl, Tusche, Lack, unterschiedliche Größen
Ausstellungsansicht
JOHANNES KLEISA
Intimscan, 2007, Öl auf Holz, 95 x 110 cm
o. T. (Skulpturen), 2007, Ton, Acryl, Tusche, Lack, unterschiedliche Größen
Selbstportrait, 2007, Öl auf Holz, 60 x 70 cm
Ausstellungsansicht
JOHANNES KLEISA
o. T. (Skulpturen), 2007, Ton, Acryl, Tusche, Lack, unterschiedliche Größen
Ausstellungsansicht
JOHANNES KLEISA
o. T. (1 von 10 Zeichnungen), 2007, Tusche auf Architektenpapier,
gerahmt 40 x 50 cm
Ausstellungsansicht
JOHANNES KLEISA
o. T. (2 von 10 Zeichnungen), 2007, Tusche auf Architektenpapier,
gerahmt 40 x 50 cm